Wer von euch ist wie Müller kurzsichtig und zusatzhandicapiert durch die Alters-(un)-Sichtigkeit?
Musstest du schon was reparieren welches beim Hinsehen partout nicht ins richtige Sichtfeld deiner Brille rutschen wollte, weil es vor dir weit oben zur Sache ging? Du ständig nach oben schauen musstest um was zu erkennen? Die Genickstarre nur eine Frage der Zeit war?
Keine Chance mit deiner Brille, trotz den ach so teueren Gleitsichtgläsern was Genaueres über den Sehnerv auf deine Hirnwindungen zu bekommen. Alles ist zwar sichtbar, aber so verschwommen, dass du Gefahr läufst an Stelle des Nagelkopfes deine Finger zutreffen.
Deshalb versuchst du den Grosseltern-Trick und schiebst deine Brille weit nach vorne auf deine Nasenspitze. Alles wird schlimmer. Nicht bloß der Reiz auf den Sehnerv und die verschwommene Auswertung der Hinwindungen. Es stellt sich in Kürze eine veritable Genickstarre ein. Die Halswirbel streiken, werden steif, starr und versagen ihren Dienst. Nichts geht mehr.
Doch, doch Müller weiss Rat. Schliesslich musste er für Reparaturen an seinem Reisemobil den abgebildeten Trick schon mehr als einmal anwenden.
Lange sollte man seine Augen durch solch veränderte Tragweise der Sehhilfe nicht strapazieren. Leicht kann es einem bei solcher Anwendung übel werden. Dann hütet euch erst recht vor dem Hieb eures Hammers.