Die Schwemme mit den Eierschwämmen (Pfifferlingen) nimmt kein Ende:
Schlagwort: Pfifferlinge
Chips aus dem Wald
Chips vom Acker, kein Problem. Die Firma mit dem grossen „Z“ aus der Schweiz, machen es mit den drei orange-gekleideten Männer vor.
Aber Chips aus dem Wald. So einfach wie in der Werbung ist dies nicht. Zugegeben, ganz im Wald findet man die Chips nicht. Auch nicht wenn man sich goldfarben anzieht. Tipp, Sie verstecken sich meist am Waldrand. Zur Tarnung wachsen sie unter welkem Gras. Dessen gelbe Farbe übernehmen sie so exakt, dass des Suchers Auge schon genau hinsehen muss um die Köstlichkeit auszumachen.
Merkt man sich frühere Fundstellen, wird es einfacher und der Sammelkorb füllt sich im nu bis zum Rand. Nur ist der Inhalt in dem Moment noch keine richtiger Chipshaufen. Dazu bedarf es einer Trockenanlage in Form eines Dörr-Ex. Auf dessen Sieben werden die Pfifferlinge mit dem goldenen Stiel ausgebreitet und getrocknet.

Ist der Trockenprozess beendet, steht dem Genuss der so entstandenen Chips nichts im Wege und zum Apéro überrascht man seine Gäste damit garantiert.