Wer sich ab und an auf Müllers Notiznagel umschaut, dem ist bekannt dass der Müller seit Mai dieses Jahres ein Glückspilz ist und wer da was verpasste und nicht weiss wie es dazu kam, der kann sich hier die Info holen.
Die Begriffe Glück und Unglück stehen oft sehr nahe beieinander. Das musste Müller mit einem immer unbeweglicher werdenden Schultergelenk schmerzlich erfahren. Die Einschränkung wurde derart stark, dass das Führen von Toilettenpapier zum entscheidenden Anwendungsort, auch verlängerter Rücken genannt, partout nicht mehr gelang. Wie Müller dem sich selber zugeteilten Orthopäden das Ungemach schilderte, antwortet der mit einem Lächeln:
„Das dachte ich nach ihrem letzten Besuch, dass sie mit einer „Eingefrorenen Schulter“ daher kommen werden. Kommt übrigens nach so einem Unfall häufig vor.“
„Super, was nun? „, so des Müllers Gedanke.
„Keine Angst, das Problem der Entzündung lösen wir im Nu! Erst etwas Kortison ins Gelenk, dann während vier Monaten täglich 1000mg Vitamin C einnehmen und ganz wichtig, sofort Physiotherapie“, so die Erklärung des Fachmannes in WEISS an den staunenden Müller.
Gesagt getan, schon am andern Tag wurde das Kortison mittels einer Spritze ins „gefrorene Gelenk“ gepresst. Von einer bildhübschen Ärztin deren Anblick dem Müller ein klein wenig über das Ungemach der Prozedur hinweg half. Noch ein paar Tage die üblichen Nebenwirkungen des Medikamentes ausgestanden und schon waren die Schmerzen verschwunden, dafür blieben die Einschränkungen wie gehabt. Die Geschichte geht also weiter.
Wer sich über gefrorene Schultern informieren möchte, kann hier bis zum nächsten Beitrag auf dem Notiznagel in Details wühlen. Der Begriff „gefrorene Schulter“ war übrigens auch für Müller neu.