Das das mit dem Genua-Tief stimmt weiss der Müller inzwischen ganz genau. Seine Interpretation der Wetter-App war goldrichtig, die Reaktion auch. Flucht …… in die EMILIA ROMAGNA.
So packten Müllers ihre sieben Sachen vor und im Reisemobil zusammen um von AQUI TERME weg zu fahren und die kommenden Unwetter hinter sich zu lassen. Die Fahrt führte ohne Halt über ALESSANDRIA, PIACENZA, PARMA nach MODENA. Etwa vier Kilometer ausserhalb der Stadt im Ort VACIGLIO gibt es einen von einem Camper-Club betriebenen Stellplatz. Nicht ganz billig, aber mit so einigem was das Fahrerherz von Reisemobilen sich wünscht. Sogar der Luftdruck der Reifen kann kontrolliert werden.
Müllers standen also wieder im Sonnenschein auf einem guten Platz und freuten sich auf die Stadtbesichtigung. Die Fahrräder raus es kann losgehen. Währen da nicht die Nachbarn die gestern mit dem Taxi zum Platz zurück kehren mussten und uns nun von ihrem gestrigen Missgeschick berichteten. Ihnen wurden in der Stadt die Fahrräder gestohlen. Beide ordentlich mit zwei Ketten an einem stählernen Pfahl gesichert. So entschlossen sich die Müllers auf die Radtour in die Stadt zu verzichten und den Bus nehmen. Kostet die Fahrt pro Person auch bloss 1.50 Euro.
Wie der Bus losfuhr waren Müllers die einzigen Fahrgäste. Das blieb eine ganze Weile so. Derweil der Fahrer in grösster Lautstärke das Radio dröhnen lies. Musste er auch um das Scheppern der Fahrzeugfedern und knarzen der Inneneinrichtungen zu übertönen. Wir kamen gut und Mitten in der Stadt an.
Mit Hilfe des Stadtplanes, der Tante Google-Map und unserer Intuition fanden wir uns schnell im Stadtzentrum zurecht. Fanden alles was wir besuchen oder aufsuchen wollten. Zuerst der Dom der nicht zu übersehen ist. Mit seinem Glockenturm von dem der Müller überzeugt ist, dass er schief steht. Nicht so wie der in PISA aber immer hin.
Faszinierend die Graffiti im Künstlerviertel.
wo man auch den umstrittenen Herrn Pavarotti in Bronze bewundern kann.
Oder etwas weiter drüben im ENZO FERRARI Museum die Geschichte von Boliden und Karossen erklärt bekommt. Der Betrag um da eintreten zu können war den Müllers zu hoch. So muss sich der Leser mit einem Bild vom Eingangsbereich zufrieden geben.
Imposant die Grösse der öffentlichen Gebäude und die Grösse der Plätze davor oder drum herum. Oben ein Bild der „Accademia Militare“ mit der „Piazza Roma“ davor.
Wichtig auf unserer „Flucht“ gutes Essen. Hier belegt Brötchen serviert in der grossen Markthalle beim Lebensmittel einkaufen.
Und die Flucht ging weiter …… wohin? Davon im nächsten Beitrag.