Weil die Wetterprognose nicht die beste war, es wurden Dauerniederschläge angesagt, fuhren Müllers von CASTELLINA IN CHIANTI weg in Richtung Südosten. Wir fuhren vom Hügel runter und konnten dabei auf das Nebelmeer schauen. Bevor wird darin eintauchten, suchten wir einen Hain voller Erdbeerbäume nach reifen Früchten ab.
Anschliessend ging die Fahrt weiter auf die Nebelgrenze zu. Kurz davor hielten wir bei einem Hof wo Olivenöl und Wein angeboten wird. Mit beidem deckten wir uns zu Preisen die bloss die Hälfte wie oben im Dorf betrugen ein.
Den Stellplatz in RAPOLONE TERME fuhren wir nach rund einer Stunde Fahrzeit an. Der Platz war nur mässig mit Gästen der Therme belegt. Wir platzierten uns mitten in die italienische Fraktion, was diese überhaupt nicht gestört hat. Im Gegenteil davon wird später die Rede sein.
Nachmittags spazierten wir in den alten Dorfteil hoch. Auch dieser Ort liegt auf einem Hügel. Nachfolgend ein paar Bilder.
Viele der Hauseingänge sind wie hier zu sehen farbenfroh geschmückt.
Oder sauber herausgeputzt.
Es gab viele Details zu entdecken.
Sicht über die Neustadt durch eines der Altstadttore.
und 50 Meter weiter bot sich dieses Bild.
Überhaupt bekamen die Müllers in den folgenden Tagen noch ein paar schöne Ansichten zu bestaunen.
Schmecken die Früchte der Erdbeerbäume nach Erdbeeren???? Ich habe noch nie welche gegessen.
Die Beeren haben einen Eigengeschmack den ich dir nicht wirklich beschreiben kann. Kurz bevor die Früchte sich vom Zweig lösen sind sie dunkelrot gefärbt und sehr süsslich.
Erdbeerbäume sind mir bisher völlig unbekannt, habe nie davo gehört und wieder was dazu gelernt.
Wenn das so ist, freut es den Müller sehr. Wer reist der lernt, wie ihr auch gerade in Kroatien.