Müllers stehen in GIETHOORN nur durch einen Grünstreifen vom Hafenbecken getrennt. Schön ruhig hier. Der Hafen ist mit einem Kanal verbunden. Dieser trennt GIETHOORN in zwei Ortsteile. Im anderen Ortsteil sind jeden Tag die Touristen auf Bootstour durch den alten Ortsteil. Ein wahres Gewusel bildet sich hier auch auf den schmalen Fusswegen entlang der Kanäle die zu den Grundstücken der hier noch wohnenden Leute führen.
Wir sind viel mit den Fahrrädern unterwegs. Erfreuen uns beim Anblick gepflegter Häuser und der flachen Landschaft. In der finden wir uns mit Hilfe der Fahrradkarten gut zu recht. Kommen jedenfalls immer zum Hafen zurück. Die klappbaren Strassen- und die drehbaren Eisenbahnbrücken bewundern wir genauso wie die hunderten schwarzweisser Kühe welche den Rohstoff für Müllers tägliches Joghurt liefern.
Vergessen sollte man auch die kleinen Fähren nicht. Die bewahren Fussgänger und Radfahrer vor so manchem Umweg. Nur einmal haben wir Pech und stehen vor einer drehbaren Brücke an der ein Zettel hängt auf dem lapidar geschrieben steht, dass Vandalen diese ausser Funktion setzten. Wir sind dann zurück gefahren.
Alles in Allem erinnern wir uns gerne an GIETHOORN.