der Winter.
Für uns, die wir die Wochenenden meist im und um unser Reisemobil verbracht haben, kommt nun die genau so spannende Zeit des Frühlings. Noch kurz ein Rückblick auf die letzten Monate sei erlaubt. Die nutzten wir um das Raumklima in unserem Mobil FRIDOLIN zu optimieren und genossen nebst Anderem ausgiebige Wanderungen auf mehr oder weniger verschneiten Pfaden.
Das Handhaben der Raumtemperatur, das Lüften um dem Schwitzwasser vorzubeugen und der Umgang mit dem elektrisch betriebenen Heizwürfel stimmten wir so aufeinander ab, dass bei unterschiedlichen Aussentemperaturen weit unter oder über null Grad Celsius das Klima im Fahrzeug angenehm blieb. Wir können jetzt mit oder ohne Stromanschluss einen angenehmen Tag im WOMO verbringen. Wobei wir gestehen, bei längeren Aufenthalten unter winterlichen Bedingungen (Minustemperaturen im zweistelligen Bereich), der Strom aus der Steckdose unabdingbar ist. Wenn die „Dose“ genug elektrische Leistung liefern kann, benötigen wir bloss noch Gas zum Kochen. Auf vielen Stellplätzen trifft man grosse Leistungsbringer zum Pauschalpreis selten an. Das führte dazu, dass wir bei Temperaturen unter Null meist die gleichen Plätze angefahren haben.
Mit Schnee wurden wir von Frau Holle nicht wirklich verwöhnt. Auf Höhen um 1000 Meter über Meer war er bei unseren Besuchen nicht in Mengen vorhanden. Dafür kämpften wir mehrmals gegen Eisregen und spiegelglatten Strassenverhältnissen.
Wenn es draussen ungemütlich wurde beschäftigten wir uns mit Lesen oder dem Omnia-Backofen. Aus dem, Pizza oder Gemüse-Kartoffelaufläufe gezaubert wurden.
Natürlich durfte auch dieses Jahr das Fondue vor der WOMO-Türe und der Racletteabend nicht fehlen. Beide kulinarisch-winterliche Höhepunkte, so richtig um die Fingerkuppen einfrieren zu lassen.
Zwischendurch wurde es sehr frühlingshaft, man konnte schon beinahe von Sommerwetter sprechen.
Abschliessend können wir sagen, es gab für uns schon bessere Womo-Winter. Mal schauen wie es vom 2017 zum 2018 wird.