fleissig

„Fleissig wie die Bienen!“ Kennt ihr den Satz? Klar doch, jeder hat den schon gehört und denkt dabei sofort an Wachs, köstlichen Honig und bestäubte Blüten.

Es gibt ein noch viel kleineres, aber genau so fleissiges Getier. Welches sich auf seinen Füssen fortbewegt da es mit wenigen Ausnahmen nicht fliegen kann.  In unseren Breitengraden ist sein Revier  auf Gebiete mit Wald beschränkt, normalerweise. Dort sammelt es genau so eindrücklich wie die  Bienen hauptsächlich Dinge um diese auf Hügeln zusammenzutragen. Die stehen bevorzugt auf Waldlichtungen oder am Rand von Forststrassen wo die wärmenden Strahlen der Sonne möglichst lange das Gewusel an der Oberfläche ihres Bauwerks erreichen kann.

So kommt es vor, dass mehr als ein halbes Dutzend dieser imposanten Haufen nebeneinander den Wegrand zieren. Man stelle sich vor welche Leistung aufgebracht werden musste, um ein solches Exemplar in den Wald zu stellen.

IMG_1336 Kopie

Kaum 5 Meter weiter, links und rechts davon die nächsten beiden Haufen. Je daneben weitere, noch Grössere. An diesem Forstweg muss alles für ein gutes Leben der kleinen fleissigen Waldbewohner vorhanden sein.

Man kann also ohne Weiteres auch die Waldameisen als Beispiel nehmen, wenn man „fleissig“ beschreiben möchte.

 

 

13 Kommentare zu „fleissig“

  1. Zu diesem Thema gibt es einen fantastischen Rooman: „Die Ameisen“. Darin geht es tatsächlich um Struktur und gesellschaftliche Entwicklungen in einem Ameisenbau. Klingt komisch, ist aber ein spannendes und sprachlich sehr gut geschriebenes Buch.

    1. Danke für deinen Hinweis zum Buch.
      Könnten wir das Gewusel an sich richtig verstehen, wäre es vielleicht ein gutes Beispiel um unser Zusammenleben friedlich zu ordnen.

    1. Auch bei uns stehen sie unter Naturschutz. Leider interessiert das oft die Vorbeiwanderer nicht. Die stochern mit irgend welchen Gegenständen in die Haufen und stressen damit die empfindlichen Bewohner. Schade!

  2. Auch meine Bewunderung am alle Ameisen samt ihren Werken. Zu dem Thema fällt mir ein, ich war doch diesen Sommer in den „Alpi Maritime“ eine Woche lang. Ich muss sagen Natur pur. So etwas gibt es bei uns in den Alpen gar nicht mehr. Am letzten Tag ist mir so eingefallen, ich habe zwar in 2.600m auf Steinen eine Nacktschnecke gesehen, aber die ganze Woche keinen einzigen Ameisenhaufen.

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