in Wangen i. A.

Raz faz, wir sitzen im Dunkeln. Für die Herausforderung des Wochenendes sorgt Müller höchst persönlich. Doch der Reihe nach.

Die erste Ausfahrt mit Fridolin,  führt nach Wangen i. A. Dabei freuen wir uns auf das Kennenlernen seines noch jugendlichen Charakters und die Vorzüge welche uns künftig ermöglichen werden, in kulturellen und sportlichen Angelegenheiten unterwegs zu sein.

Wie üblich sind auch sportliche Dresses zum Fahrradfahren mit von der Partie. Mitführen tun wir nach Wangen i.A. auch feine Kleider und Schuhe. Diese Klamotten tragen wir am Abend in der Oper-Premiere „der Freischütz“. Die Sportlichen bei den Touren in der nahen und weiteren Umgebung.

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Die Gegend können wir zum Radfahren empfehlen. Wer gerne runterfährt wird grossen Gefallen an den Hügeln finden. Diese müssen jedoch vor der Abfahrt erstmal hoch gefahren werden. Siehe Bild oben.
Die Opernaufführung auf der kleinen Stadtbühne besuchen wir im kommenden Jahr wieder. Es ging überhaupt nicht protzig, eher ländlich sittlich zu und her. Es hat uns sehr gefallen. Die feinen Damenschuhe (Bild unten) müssen sich bis dann noch etwas gedulden.

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Überraschend im Dunkeln sitzen werden wir dann aber nicht mehr. Müller hat gelernt! Gelernt, dass seine Elektro-Kabelrollen einen Thermoschutz-Knopf hat. Der Knopf unterbricht die Stromzuleitung, wenn ein Dösel wie der Müller, besonders viel Elektrostrom über ein fast vollständig auf die Rolle gewickeltes Kabel bezieht. Damit den Boiler heizt, den Kühlschrank betreibt und sich die geliebte Begleitung gerade die Haare für die Oper mittels Haarföhn trocknet.
Glück gehabt! Ohne Thermoschutz wäre die Kabelrolle zur schmorenden Stromspule geworden. Ab sofort rollt Müller, ohne wenn und aber, die 40 Meter Kabel von besagter Rolle. Je nach Distanz zur Stromsäule entsteht dabei ein kunstvoller Kabelknäuel. Den versteckt Müller vor Kupferdieben unter Fridolins Hinterteil.

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Wer Fridolin immer noch nicht kennt, kann sich hier informieren.

17 Kommentare zu „in Wangen i. A.“

  1. Ein tolles Ferienprogramm. Nach ein paar Metern von der 18% Steigung müßte ich allerdings im Krankenwagen mit Notarzt und Sauerstoffgerät transportiert werden. So ein Ferienprogramm habt ihr nicht. :mrgreen:

  2. Klingt nach einem schönen Ausflug. Beim nächsten Mal könntest Du mit dem Kabel auch ein Bild legen, statt es unter dem Fridolin-Hinterteil zu knäulen. … und es für den Blog als moderne Kunst fotografisch festhalten. 🙂

  3. Ein bisschen Mathematik vor dem Stromkonsum wirkt manchmal Wunder. Wir hätten uns beispielsweise nie getraut, nebst dem Wasserkocher auch noch das Elektroöfeli laufen zu lassen. Und den Föhn… Zum Glück hast wenigstens du eine unkomplizierte Frisur.
    Nein ganz im Ernst, wir hatten unser Kabel nie ganz abgerollt, aber sehr wohl Bedenken gehabt, dass es die Sicherung raus haut.

    1. Wer wie Müller auf Fehler-Stromschalter im Stromkreis vertraut, pfeift auf die Mathematik. Erfreut sich jedoch im entscheidenden Moment an funktionierenden Thermoschaltern. 😉

  4. Diese Mischung von Womospass entspricht auch meinen Vorstellungen…. Im Moment eurombilisiert mein Bauer gerade über den Jura wieder nach Hause….
    Auf unseren Reisen zapfen wir nie Strohm…. Ist mir gerade aufgefallen 😉
    Herzliche Feierabendgrüsse
    Brigitte

    1. Mit dem Zapfen von Strom in welchen Mengen sind wir Anfänger uns noch nicht so ganz im Klaren. Bei uns läuft es aber auch darauf hinaus, dass wir einen weiten Bogen um Steckdosen fahren können. So jedenfalls zeigten die letzten Versuche.

      1. Äh, wir haben Zwei und zwei Bordbatterien. Nur was sie wirklich bringen, wissen wir noch nicht. Probieren geht über studieren. Eine Steckdose in der Nähe verschafft uns Greenhörnern noch etwas Sicherheit im Umgang mit den Volt-Ampère bevor völlig „frei“ in der Pampa stehen.

  5. Wir sind eben (sehr) oft Freipampasteher! Das sehr steht in Klammern, da wir selten gemeinsam losrauschen können…..
    Aber unsere Pensionierung rückt auch jedes Jahr eins näher….

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