Hebt Müller sein Weinglas, stieben die Biester davon.
Suchen fliegend das Weite, um möglichst bald umzukehren und sich von neuem an der Köstlichkeit zu laben.
Wird nach einem genüsslichen Schluck Rebensaft, nicht sofort das Glas gedeckt, wiederholt sich das Ganze.
Die, welche verzweifelt im Glas auf der rötlich schimmerden Oberfläche um ihre Existenz strampeln, fliegen nicht mehr davon. Versauen dafür mit ihrem Untergang den schönen Weingenuss.
Sie nerven wirklich, die Fruchtfliegen!
Kann ich verstehen – wenn die Viecher sich erstmal eingeschlichen haben, ist es schnell eine ganze Wolke. Ich hatte mal ganz gute Erfolge mit so einem (giftigen) Pappwürfelchen, ich glaube, das war von Paral. Kann das Wunderding per Google leider nicht mehr finden.
Danke für den Tipp. Neue habe ich an strategischen Stellen Schalen mit Essigwasser hingestellt. Der Früchtekorb bekommt ein Duschhaube verpasst. Die nahm ich aus den Hotelzimmern anlässlich meiner Radtouren mit.
Die Fruchtfliegen-Saison ist mir dieses Jahr irgendwie entgangen. In der Provence hat es nämlich keine. Und bis ich nach Hause komme, sind sie hoffentlich des Kälte- und nicht Absauftodes erlegen.
Liebe Frau Wohnmobil der Wunsch wird erfüllt. Die Biester können ab morgen statt fliegen mit Skis flüchten. Die Schnee-Fallgrenze sinkt morgen Abend in CH teils unter 1000 müM. Schii heil ihr Flieglein.